Hochwertige Streichinstrumente für Nachwuchstalente der YARO

Professor*innen der hmt Rostock, Geigenbauer und Studierende vor der großen Auswahl an exzellenten Geigen und Bratschen

| Als junges Talent zur Ausbildung in die YARO zu kommen, wird immer attraktiver. Schon bald werden Nachwuchsmusikerinnen und ‑musiker des Zentrums für musikalische Frühförderung an der Hochschule für Musik und Theater Rostock (hmt) die Chance haben, hochwertige Streichinstrumente zur Verfügung gestellt zu bekommen.

Dies ist dank des Engagements der OSPA-Stiftung Rostock möglich. Die Stiftung stellt insgesamt 100.000 Euro für den Instrumentenkauf von zwei Violinen, einer Viola und in Kürze auch eines Violoncellos bereit. Diese Instrumente werden junge Musikerinnen und Musikern der YARO leihweise erhalten, damit sie ihr Talent voll entfalten können.

„Wir haben hier eine großartige Win-Win-Situation: Die OSPA investiert in Instrumente und damit in die Zukunft des gesellschaftlich so wichtigen und unverzichtbaren kulturellen Bereichs. Die YARO wiederum kann als musikalisches Frühförderinstitut höchste Qualität bei der Ausbildung bieten“, sagt Professor Stephan Imorde, Leiter der YARO.

Jana Mentz von der OSPA-Stiftung erklärt: „Die Instrumente sind für uns eine ganz besondere Förderung unseres OSPA-Stiftung- Leuchtturmpartners. Die Stiftung engagiert sich jährlich. Im letzten Jahr beispielsweise förderten wir das Opernprojektes der hmt mit der Uraufführung ‚Dead End for Cornelius R.‘. Heute unterstützen wir besonders talentierte Musikerinnen und Musiker mit einer Stipendienvergabe in Form von hochwertigen Streichinstrumenten. Zudem ist die Bildung eines Streichquartettes durch dieser jungen Talente geplant. Das wird sicher eine großartige Bereicherung der Kulturszene in unserer Region.“

Am 6. März 2020 kommen elf verschiedene Instrumentenbauer für Streichinstrumente aus ganz Deutschland nach Rostock, um 13 Violinen und 24 Bratschen an der Rostocker Hochschule für Musik und Theater vorzustellen. Studierende der hmt und der YARO probieren den Klang der Instrumente in Form einer „blind audition“ vor einem Auswahlgremium aus Professor*innen und Vertreter*innen der OSPA-Stiftung im Katharinensaal aus.

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